Ein Pferd ist von Natur aus ein Grasfresser, und aus diesem Grund ist sein Körper darauf ausgelegt, 24 Stunden am Tag kleine Mengen an Futter zu verdauen. Ebenso der Magen, der daran gewöhnt ist, ständig Nahrung aufzunehmen. Aus diesem Grund produziert der Magen auch ständig Magensäure.
Für ein Pferd in freier Wildbahn ist diese Funktion überaus sinnvoll, für ein domestiziertes Pferd, das oft nur wenige Male am Tag große Portionen Futter bekommt, ist es dieser kontinuierliche Fluss von Magensäure, der sozusagen untätig im Magen bleibt nicht gesund und kann Probleme verursachen.